Das KAE-Projekt

Die KAE in H0e

 

Um es gleich vorwegzunehmen, es handelt sich hier nicht um ein Kleinbahnkonzept! Die KAE, die als Vorbildgeberin für diese Anlagenidee Pate stand, und da legte man Zeit ihrer Existenz größten Wert drauf, war eine richtige Eisenbahn - nur eben schmalspurig. Die Strecken der KAS (Kreis Altenaer Schmalspurbahnen) und späteren KAE (Kreis Altenaer Eisenbahn) wurden betrieben als Zubringerbahnen zu den Normalspurstrecken im Hälver~ und Lennetal, mitten im märkischen Sauerland also. Offensichtliches Merkmal dafür, dass es sich hier tatsächlich nicht um eine einfache Kleinbahn handelte war die Tatsache, dass es auf den Hauptstrecken grundsätzlich keine Mischung von Güter~ und Personenverkehr (GmP) gab - ein Zustand, der auch im Modellbetrieb unbedingt beachtet werden sollte. Ein weiteres Indiz dafür, dass die KAE so kleinbahnmäßig nun wirklich nicht war, mag auch sein, dass einige Betriebe eigene Privatwagen (etwa Firma "Gustav Baukhage" in Werdohl-Augustenthal oder die Firma "Wilhelm Mayweg" in Mühlenrahmede) auf der KAE laufen ließen und teilweise sogar über Werksanschlüsse mit eigener Werkslokomotive verfügten (Anschlussbahn "Eveking"). Darüber hinaus lassen sich gerade bei der KAE viele verschiedene Betriebsumgebungen finden, die in dieser Motivbreite sicherlich einmalig sind bzw. leider waren. Alles Anzeichen, dass nicht nur auf der KAE aufwendiger und richtiger Eisenbahnbetrieb gemacht wurde, sondern dass sich auch im Modell reizvolle Betriebsabläufe, aber auch einfach schöne Eisenbahnszenen nachstellen lassen - wenngleich die Ausgestaltung in diesem Artikel weniger im Mittelpunkt steht.

 

 

 

 

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